Tierheim an der Ron



Zentral situierter, zweigeschossiger Betriebs- und Wohntrakt mit Eingangshalle, Büro, Personalräumen, Schulungsraum, Betriebsräumen im EG, weiteren Betriebs- und Technikräumen (WKK-Anlage) im UG, Wohnung und Zimmer für das Personal im OG.

Über den längs zum Hauptgebäude verlaufenden Betriebsgang führt der Weg zu den 4 Hundehäusern mit Boxen und Ausläufen für Gruppen- und Einzelhaltung sowie zu der Quarantänestation und zum Garagen- und Lagertrakt.

In südlicher Richtung führt der Weg über einen halböffentlichen Innenhof zu den der Anlage vorsituierten Katzenhäusern. Durch die über die beiden Betriebsgänge verbundenen Tierhäuser mit den dezentral angeordneten Futterküchen wird arbeitstechnisch rationellen Gesichtspunkten und durch die Unterteilung in einzelne Bereiche denen der Betriebshygiene und der Überschaubarkeit wie auch dem Wesen der Tiere besser entsprochen.

Die Freigehege mit Schutzhütten und weiteren Ausstattungen sind ebenfalls über die beiden Betriebsachsen erreichbar. Die Beschränkung auf wenige, robuste und unterhaltsarme Materialien (Kalksandstein, Beton, naturbelassenenes Holz, Stahl, Aluminium, extensiv begrünte Flächdächer) unterstützen das Konzept einer klar gestalteten Architektur.

Die Planung der Umgebung, die Konzeption der Ausstattung und der Beschriftung (Tier-Symbole an Glasbausteinwänden und Signaltafeln, Gebäudebeschriftung) erfolgte durch den Architekten.